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Gesellschaft CJZ Konstanz e.V.

Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Konstanz e.V.
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Jüdisches Leben in Konstanz nach 1945 - ein digitaler Stadtrundgang

Studierende der Universität Konstanz mit Dr. Jan Behnstedt-Renn,
Dr. theol. Bettina Kommoss, Dr. theol. André Böhning

09. Mai 2025

vhs/Astoria-Saal - 14.00 bis 16.00 Uhr
Katzgasse 7, Konstanz


Eintritt frei.

Mit rund 3000 Überlebenden entwickelte sich vor allem Konstanz in der unmittelbaren Nachkriegszeit wegen seiner Grenznähe zur Schweiz zu einem Sammelpunkt der jüdischen Displaced Persons in der französischen Besatzungszone. Die Stadt am Bodensee diente nicht nur als vorübergehender Zufluchtsort, sondern auch als Durchgangspunkt für viele Überlebende auf ihrer Suche nach einer neuen Heimat. In der kollektiven Erinnerung der Konstanzer sind die jüdischen Displaced Persons und die zentrale Rolle der Stadt als Drehscheibe für den internationalen Transit in der Nachkriegszeit bisher kaum präsent.

Anlässlich des 80. Jahrestages der Befreiung am 8. Mai 1945 entwickelten Studierende der Geschichte an der Universität Konstanz in Kooperation mit der Gesellschaft für Jüdisch-Christliche Zusammenarbeit e.V. einen digitalen Stadtrundgang, der sich mit dem Schicksal der jüdischen Displaced Persons am Bodensee auseinandersetzt und zugleich Orte des heutigen jüdischen Konstanz zeigt. Dieser Rundgang wird vorgestellt und kann ausprobiert werden. Dazu müsste ein Smartphone mitgebracht und die App heruntergeladen werden.

Eine gemeinsame Veranstaltung von GCJZ Konstanz e.V., Universität Konstanz, vhs Konstanz.