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Gesellschaft CJZ Konstanz e.V.

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Zeitzeugen-Gespräch mit Ursula Mamlok

Zum Holocaust-Gedenktag 2015

31. Januar 2015


Wolkenstein-Saal - 19.30 bis 21.00 Uhr
Wessenbergstr. 43, Konstanz


Eintritt frei

1923 in Berlin geboren, musste Ursula Mamlok aufgrund ihrer jüdischen Abstammung mit ihren Eltern Berlin verlassen und wanderte 1939 nach Ecuador aus. Noch im gleichen Jahr bekam sie ein Stipendium für die Mannes School of Music in New York. In den folgenden Jahren studierte sie Komposition bei Roger Sessions, Stefan Wolpe und Ralph Shapey. Sie unterrichtete Komposition an der New York University, der Temple University und über 40 Jahre an der Manhattan School of Music in New York. Ihr Schaffen umfasst ca. 75 Werke. Sie erhielt zahlreiche Auszeichnungen, u.a. 2013 das Bundesverdienstkreuz Erster Klasse. Seit 2006 lebt sie wieder in ihrer Geburtsstadt Berlin.

Ursula Mamlok wird aus ihren Tagebüchern lesen und es werden Ausschnitte aus einem Dokumentarfilm über sie zu sehen sein.
Am 1. Februar 2015 wird sie ihren 92. Geburtstag in Konstanz feiern.

Umrahmung der Veranstaltung durch Mitglieder der Südwestdeutschen Philharmonie Konstanz

Eine gemeinsame Veranstaltung von Deutsch-Israelische Gesellschaft Bodensee-Region, Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Konstanz e.V., Jüdische Gemeinde Konstanz, Südwestdeutsche Philharmonie Konstanz, Initiative Stolpersteine für Konstanz - Gegen Vergessen und Intoleranz, Kulturbüro Konstanz und vhs Konstanz-Singen e.V.