Auf den Spuren der Vielfalt und
Lebendigkeit von Geschichte und Gegenwart

31. Oktober bis 05. November 2023

Berlin

Nirgends kann man die Vielfalt und Lebendigkeit jüdischer Gegenwart und zugleich auch die Brüche der wechselvollen Geschichte von Jüdinnen und Juden in Deutschland so gut erleben wie in Berlin. 78 Jahre nach dem Ende der Shoa lebt in der Spreemetropole heute wieder die größte jüdische Gemeinschaft Deutschlands. Ihre kulturelle Mannigfaltigkeit trägt spürbar zur Attraktivität der Stadt bei.

Wir begeben uns auf die Spuren des Aufklärers Moses Mendelssohn, der Salonière Rahel Varnhagen, der ersten Rabbinerin Regina Jonas und vielen mehr. Wir durchstreifen das Scheunenviertel und begegnen vergangenem jüdischen Leben rund um die „Neue Synagoge“ und spazieren durch die „Orte des Erinnerns“ in Schöneberg. Wir informieren uns im faszinierenden Bau des jüdischen Museums mit neu gestalteter Dauerausstellung, im Centrum Judaicum, und am wenig bekannten Ort der Information (unter dem Holocaust Mahnmal) und im Haus der Wannseekonferenz und in der Villa Liebermann am Wannsee.

Wir besuchen den 1827 gegründeten jüdischen Friedhof an der Schönhauser Allee und die Vorabendfeier des Sabbats in einer der Berliner Synagogen. Im Dialog vertiefen wir uns in das jüdische Leben Berlins - der Vielfalt und Lebendigkeit jüdischer Gegenwart gestern und heute.

Weitere Informationen im
Info-Flyer

Leitung
Karin Nagel, Religionsphilologin
Dr. Bettina Kommoss, Pfarrerin, Leiter der EEB Bodensee

Anreise in Eigenregie

Preisinformationen
Übernachtungen mit Frühstück
5 Ü im Einzelzimmer 425 €, 5 Ü im Zweibettzimmer pro Person 245 €, Kosten für Ticket BVG 39 €

Anmeldung
Ev. Erwachsenenbildung Bodensee,
Grabenstr. 2, 88662 Überlingen,
Tel. 07551 953732

Kooperation mit der Ev. Erwachsenenbildung Bodensee